Industriemotive kombiniert mit Werbung der 1930-iger Jahre, als die Industriekultur ihre Hochzeit hatte. Format der Serie ist 1mx1m.
Installation auf der Ostrale in Dresden. Neben Kochenobjekten wurde ein Buchobjekt mit Schädelfotos präsentiert und Schürzen die in dem Schlachthof hinterlassen wurden wurden von mir mit Fotografien aus dem Schlachthof belichtet. Die Fotografien zeigen Schafe die gerade getötet werden.
Fotografie auf Stahl 60x29cm
Fotografie auf Stahl 60 x29 cm_ mit Siebdruck
Fotografie auf Stahl 100 x 45 cm
Mit einer für den Laderaum eines Transporters konzipierten Camera Obscura entstanden die großformatigen Lochkameraaufnahmen an der Mecklenburgischen Seenplatte.
Die Camera wurde für den Laderaum
eines Transporters konzipiert. Für die Aufnahmen wurde die Kamera möglichst nah ans
Ufer gefahren und auf zwei Böcke gestellt.
Der Zugang ins Innere führt durch eine lichtdichte Schleuse. Als Negativmaterial wurde
Farbfotopapier verwendet, in der Größe 1,49 x 0,71m, dieses wurde später im Labor umkopiert.
Bei einem Blendenwert von 507 1/3 lagen die Belichtungszeiten zwischen 8 und 30 Minuten.
Sich durch das Bild bewegende Objekte verschwinden durch die langen Belichtungszeiten. Die aus dem Zeitfluss heraus arretierte Verlassenheit lässt diese Natur-Räume zu utopischen
Gegenwelten des menschlichen Lebensraums werden. Atmosphärische Tonwerte, Unschärfe, Vignettierung und das Fehlen der Tiefenbezüge, die in der fokussierende Fotografie das Bild
zentralperspektivisch gliedern, zeigen eine eigene Ordnung der Bilder – im Zyklus Stille Sehen macht Ulrike Harbach Landschaft in einer Weise sichtbar, wie sie sich dem Blick
nur im Medium des Bildes selbst zeigen kann. ( Maike Mügge )
Die Lochkamera im Einsatz.
In einer alten Dusche auf dem Gelände der Carlshütte habe ich mich für eine Woche eingerichtet. Vorort habe ich fotografiert und anschliessend auf Stahl belichtet.